Technischer Hintergrund |
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Untis MultiUser kann wahlweise mit einer MySQL -, MS SQL- , oder Microsoft Access-Datenbank betrieben werden. Der Zugriff auf die Tabellen erfolgt über ODBC, wobei die Aktualisierung der Daten asynchron verläuft. Das bedeutet, dass Untis ca. alle 10 Sekunden automatisch prüft, ob andere Benutzer Änderungen durchgeführt haben und gegebenenfalls die Informationen aktualisiert. Bei Verwendung von Microsoft Access muss die Applikation selbst nicht zwingend installiert sein, für die Verbindung zur Datenbank reicht auch die Installation des ODBC-Treibers.
Das Verwenden von Untis MultiUser schließt das Arbeiten mit .gpn-Dateien nicht aus. Sie können mit Untis MultiUser Datenbestände sowohl in einer .gpn-Datei speichern, aus einer bestehenden .gpn-Datei einlesen und wahlweise in einer Datenbank ablegen. Näheres dazu finden Sie im Kapitel „ Datenbank und .gpn-Datei “.
Bedienung über das Internet
Bei Verwendung einer MySQL Datenbank kann Untis MultiUser auch leicht über das Internet bedient werden. Damit wird es möglich, dass etwa mehrere Abteilungen, die örtlich weit von einander entfernt sind, zeitgleich am Stundenplan arbeiten. Jede Abteilung hat dabei die aktuelle Information über den Planungszustand der abteilungsübergreifenden Ressourcen.
Mandantenfähig
Untis MultiUser ist mandantenfähig, d.h. in einer Datenbank können mehrere Schulen, pro Schule mehrere Schuljahre und pro Schuljahr bis zu 255 verschiedene (Stundenplan-) Versionen gespeichert werden. Eine Version eines bestimmten Schuljahres einer bestimmten Schule entspricht dabei dem Datenbestand einer bisherigen .gpn-Datei.
Datenbank reorganisieren
Wenn Sie Microsoft Access als Datenbank verwenden und die Geschwindigkeit von Untis MultiUser nachlässt oder die .mdb-Datei zu groß wird, empfiehlt es sich, die Datenbank zu reorganisieren. Dafür muss Microsoft Access auf Ihrem Computer installiert sein. Mit Microsoft Access öffnen Sie Ihre Untis-Datenbank (standardmäßig "Untis.mdb bzw. Untis.accdb"), klicken Sie auf den Reiter Datenbanktools und klicken Sie anschließend auf "Datenbank komprimieren und reparieren". Sollten Sie eine früher Version als Access 2010 verwenden weicht dieser Vorgang etwas ab.
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