Beispiel

Bevor einige Beispiele von Fehlern und Eingabeschwächen beschrieben werden, soll kurz der Gebrauch der Prozent-Verplanung anhand eines Beispiels beschrieben werden.

1.Öffnen Sie die Datei demo.gpn.

2.Löschen Sie alle Stundenpläne über das Menü "Planen | Alle Stunden entplanen" auf der Registerkarte "Start"

3.Das daraufhin erscheinende Hinweisfenster bestätigen Sie durch Klicken auf die <Ok>-Schaltfläche.

4.Führen Sie eine Stundenplan- Optimierung durch (Schaltfläche <Optimierung> auf der Registerkarte "Start"), wobei Sie im Feld "% der Klassenstunden zu verplanen“ den Wert 30 eingeben.

5.Lassen Sie sich den Stundenplan der Klasse 1a ausgeben (Menü "Klassen | Klassenplan hoch" auf der Registerkarte "Start").

Der Plan, den Sie erhalten haben, sollte ungefähr so aussehen, wie in der Abbildung. Je nach der von Ihnen verwendeten Version von Untis kann es auch Abweichungen geben!

Es sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass sich Ihre Prozent-Angabe auf die gesamte Schule und nicht auf einzelne Klassen bezieht. In diesem Beispiel wurde bei der Klasse 1a weniger als 30% der Stunden verplant, bei den anderen Klassen dafür entsprechend mehr. Dies ist ein Hinweis darauf, dass diese Klasse weniger schwierige Unterrichte hat, als die übrigen.

6.        Klicken Sie auf den Werkunterricht.

Anhand der Stundenlupe können Sie feststellen, dass der Werk­unterricht deswegen schwierig zu verplanen ist, weil gleich drei Lehrer daran beteiligt sind (Andersen, Gauss und Curie), zwei Räume benötigt werden (Werkraum und Werkraum textil) und darüber hinaus außer der 1a auch noch die 1b an dem Unterricht teilnimmt. Würde dieser Unterricht erst am Ende verplant werden, wäre es ungleich schwieriger, einen Zeitpunkt zu finden, an dem Lehrer, Räume und Klassen zur Verfügung stehen.

Wie bereits eingangs erwähnt, können Sie davon ausgehen, dass es bei der Eingabe der Daten Fehler oder Ungenauigkeiten gegeben hat, wenn bei einer Prozentverplanung unverplante Stunden aufscheinen.