Anrechnungen |
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Das Arbeitspensum eines Lehrers beschränkt sich nicht nur auf das Unterrichten, sondern umfasst auch andere Tätigkeiten, z.B. Schulleitung, Kustodiate (Lehrmittelbetreuung), Ordinariate (Klassenlehrer), Bibliotheksverwaltung, usw. Durch das Anlegen von Anrechnungen werden auch solche Tätigkeiten in der Unterrichtsplanung berücksichtigt.
Anrechnungsgründe
Zunächst müssen über das Menü "Anrechnungen" auf der Registerkarte "Module" die Anrechnungsgründe definiert werden.
Die Abbildung unten zeigt die Anrechnungsgründe der Datei Demo2.gpn.
Die Anrechnungen selbst werden über das Fenster "Module | Wertrechnung | Anrechnungen" eingegeben.
Die Abbildung zeigt Ihnen die Anrechnungen von Lehrer Hugo. Für seine Tätigkeit als Klassenlehrer (Ord) werden ihm 2.000 Werteinheiten angerechnet. Außerdem erhält er für die Betreuung der Physiksammlung (Anrechnungsgrund: PhS ) 1.000 Werteinheit gutgeschrieben.
Wenn Sie sich (wie es in der Abbildung der Fall ist) die Anrechnungen einzelner Lehrer anzeigen lassen (mit Hilfe der entsprechenden Auswahlliste), wird Ihnen angezeigt, wie viele Werteinheiten dem Lehrer bereits zugewiesen wurden.
Im Fall des Lehrers Hugo sind dies 3.000 Werteinheiten in Form von Anrechnungen und 23.59 Werteinheiten an Unterricht, die ihm zugewiesen wurden. Dies ergibt eine Summe von 26.59 Werteinheiten. Damit steht er 1.59 Werteinheiten über seinem Wochensoll von 25.000 Werteinheiten.
Drag & Drop von Lehrern und Anrechnungsgründen
Soll ein Anrechnungsgrund (z.B. Ordinariat) mehreren Lehrern zugeteilt werden, so kann dies mit Hilfe des Element-Rollups über Drag&Drop erledigt werden. Markieren Sie dazu die betreffenden Lehrer im Elementfenster mittels Strg+Klick und ziehen Sie sie in das Fenster der Anrechnungsgründe.
Im Beispiel bekommen einige Lehrer eine Anrechnung mit dem Grund Ord (Ordinariat) zugewiesen.
Nun finden Sie bei dem Anrechnungsgrund Ord alle markierten Lehrer. Sie können nun die Werte eintragen.
Umgekehrt können einem Lehrer auch mehrere Anrechnungsgründe zugeteilt werden. |